Plus Waldbesetzer lehnen Rückzug ab

Gegenseitige Vorwürfe nach Unfalltod im Hambacher Forst

Eigentlich wollte man sich nach dem Unfalltod eines Journalisten im Hambacher Forst auf Trauer und Besinnung konzentrieren. Aber dann gingen zwischen Waldbesetzern und NRW-Landesregierung doch wieder heftige Vorwürfe hin und her.

20.09.2018 UPDATE: 20.09.2018 06:58 Uhr 2 Minuten, 1 Sekunde
Hambacher Forst
Trauer im Hambacher Forst: Der junge Journalist war vielen Waldbesetzern zum Freund geworden. Foto: Oliver Berg

Kerpen/Düsseldorf (dpa) - Nach dem Unfalltod eines Journalisten im Hambacher Forst gehen Forderungen und Schuldzuweisungen hin und her. NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) warf einigen Waldbesetzern vor, die Unterbrechung der Räumungsarbeiten für den Bau neuer Baumhäuser zu nutzen.

Er forderte die Aktivisten auf, die Häuser zu verlassen. Eine Sprecherin der Waldbesetzer lehnte das ab.

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