Plus Sieg Maduros gilt als sicher

Umstrittene Präsidentenwahl in Venezuela hat begonnen

In dem südamerikanischen Land öffnen die Wahllokale ihre Türen, die Beteiligung an der Abstimmung läuft zunächst schleppend. Amtsinhaber Maduro gibt seine Stimme ab - einige Venezolaner folgen dem Aufruf zum Boykott der Wahl. In anderen Ländern kommt es zu Protesten.

20.05.2018 UPDATE: 20.05.2018 09:24 Uhr 1 Minute, 38 Sekunden
Maduro
Bürger überprüfen auf Listen, wo sie ihre Stimme zur Präsidentenwahl abgeben können. In Venezuela sind rund 20,5 Millionen Menschen stimmberechtigt. Im ganzen Land hatten rund 34 000 Wahllokale geöffnet. Foto: Rainer Pena

Caracas (dpa) - Inmitten der politischen und wirtschaftlichen Krise hat in Venezuela die umstrittene Präsidentenwahl begonnen. Der sozialistische Amtsinhaber Nicolás Maduro gab kurz nach Eröffnung der Wahllokale um 6.00 Uhr (Ortszeit) seine Stimme ab.

"Ich rufe alle Venezolaner auf: Deine Stimme entscheidet", sagte Maduro im Wahllokal in Caracas. Es gehe um "Heimatland oder Kolonie,

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