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UNHCR: Todesrate bei Flucht von Libyen fast verdreifacht

Genf (dpa) - Die tödlichen Gefahren der Flucht über das Mittelmeer haben für Flüchtlinge und Migranten im vergangenen Jahr nach UN-Angaben alarmierende Ausmaße angenommen. Besonders drastisch war die Entwicklung zwischen Libyen und den EU-Ländern Malta und Italien, berichtete das Flüchtlingshilfswerk UNHCR in Genf. Dort stieg die Todesrate fast auf das Dreifache: während 2017 ein Migrant für alle 38 Ankömmlinge auf See ums Leben kam, war es im vergangenen Jahr ein Toter für alle 14 Ankömmlinge. Wahrscheinlich habe die Einschränkung der Such- und Rettungsmissionen dazu beigetragen, so das UNHCR.

30.01.2019 UPDATE: 30.01.2019 02:43 Uhr 21 Sekunden

Genf (dpa) - Die tödlichen Gefahren der Flucht über das Mittelmeer haben für Flüchtlinge und Migranten im vergangenen Jahr nach UN-Angaben alarmierende Ausmaße angenommen. Besonders drastisch war die Entwicklung zwischen Libyen und den EU-Ländern Malta und Italien, berichtete das Flüchtlingshilfswerk UNHCR in Genf. Dort stieg die Todesrate fast auf das Dreifache: während 2017 ein Migrant für

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