Plus Teures Steuerschlupfloch

Medien: Schaden durch "Cum-Ex" bei 55 Milliarden Euro

Durch das Hin- und Herschieben von Aktien wurden EU-weit Finanzämter getäuscht. Sie erstatteten Milliardensummen an Steuern zurück, die nie gezahlt wurden. Der Schaden könnte bei über 50 Milliarden liegen - durch neue Erkenntnisse gerät die Bundesregierung in Erklärungsnot.

18.10.2018 UPDATE: 18.10.2018 15:48 Uhr 2 Minuten, 42 Sekunden
Finanzamt
Die Finanzämter erstatteten mehr Steuern als sie zuvor eingenommen hatten. Foto: Armin Weigel

Berlin/Frankfurt (dpa) - Aktienhändler nutzen Schlupflöcher und prellen den Staat um Milliardensummen - Steuergeld, das für Investitionen in Kitas, Schulen und Infrastruktur fehlt.

Der Schaden für die Staatskasse durch dubiose "Cum-Ex"-Steuergeschäfte ist Medieninformationen zufolge deutlich höher als angenommen. Der Schaden beläuft sich demnach auf mindestens 55,2 Milliarden

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