Plus Streit um Schuldenhöhe

Rom bleibt stur - keine Lösung im Haushaltsstreit in Sicht

Alle Warnungen scheinen im Nichts zu verhallen. Italien will im Haushaltsstreit mit Brüssel nicht nachgeben. In Europa attestiert man den Populisten in Rom "Arroganz" und Trotzverhalten.

13.11.2018 UPDATE: 13.11.2018 08:23 Uhr 1 Minute, 57 Sekunden
Luigi Di Maio
Italiens stellvertretender Ministerpräsident Luigi Di Maio Anfang Oktober während einer Anhörung im Senat in Rom. Foto: Maurizio Brambatti/ANSA

Rom/Brüssel (dpa) - Italien schaltet im Haushaltsstreit auf stur und provoziert eine weitere Eskalation mit der EU. Am Dienstag gab es zunächst keinerlei Signale, dass die populistische Regierung im Konflikt um die hohe Neuverschuldung einlenkt.

Unterdessen kritisierte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nationale Alleingänge bei der Aufnahme von Schulden. Sie sagte aber nicht, auf

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