Plus Preisträger Murad und Mukwege

Friedensnobelpreis für Kampf gegen sexuelle Gewalt im Krieg

Die Jury für den Friedensnobelpreis greift ein hochaktuelles Thema auf: Tausende Frauen werden in Konfliktgebieten systematisch vergewaltigt, sexuelle Gewalt dient dort als Waffe. Zwei Menschenrechtler riskieren im Kampf dagegen ihr Leben.

05.10.2018 UPDATE: 05.10.2018 07:03 Uhr 2 Minuten, 55 Sekunden
Mukwege und Murad
Denis Mukwege und Nadia Murad erhalten den Friedensnobelpreis. Foto: Christian Lutz/AP

Oslo (dpa) - Für ihren Kampf gegen sexuelle Gewalt als Waffe in Kriegen und Konfliktgebieten erhalten der kongolesische Arzt Denis Mukwege und die irakische Menschenrechtsaktivistin Nadia Murad den Friedensnobelpreis 2018.

Die beiden Menschenrechtler hätten sich in herausragender Weise gegen solche Kriegsverbrechen eingesetzt, erklärte das norwegische Nobelkomitee am Freitag in

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