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Papst prangert in Chile Unterdrückung der Mapuche an

Temuco (dpa) - Papst Franziskus hat in Chile die Unterdrückung und Ausgrenzung der indigenen Mapuche angeprangert. "Wir müssen die Denkweise ablegen, dass es höhere und niedere Kulturen gibt", sagte der Papst bei einer Messe in Temuco, 600 Kilometer südlich von Santiago. In Chile leben rund 1,3 Millionen Mapuche, das entspricht neun Prozent der Bevölkerung. Sie fordern seit Jahrzehnten die Rückgabe von Ländereien im Süden des Landes. Vor dem Papstbesuch wurden mehrere Kirchen angegriffen, dabei gab es Hinweise auf eine Beteiligung radikalisierter Mapuche.

18.01.2018 UPDATE: 18.01.2018 01:03 Uhr 19 Sekunden

Temuco (dpa) - Papst Franziskus hat in Chile die Unterdrückung und Ausgrenzung der indigenen Mapuche angeprangert. "Wir müssen die Denkweise ablegen, dass es höhere und niedere Kulturen gibt", sagte der Papst bei einer Messe in Temuco, 600 Kilometer südlich von Santiago. In Chile leben rund 1,3 Millionen Mapuche, das entspricht neun Prozent der Bevölkerung. Sie fordern seit Jahrzehnten die

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