Plus Notfall-Leitstelle entscheidet

Spahn will Notaufnahmen mit vorherigen Prüfungen entlasten

Patienten mit vergleichsweise harmlosen Leiden sollen künftig nicht mehr in die Notaufnahme gehen. Die Versicherten sollen besser zu den verschiedenen medizinischen Angeboten gesteuert werden. Doch nicht alle sind begeistert.

22.07.2019 UPDATE: 22.07.2019 07:08 Uhr 1 Minute, 22 Sekunden
Reform der Notfallversorgung
Der Reformvorschlag sieht eine bessere Verteilung von Patienten auf Notaufnahmen und ambulanten Arztpraxen vor. Foto: Holger Hollemann

Berlin (dpa) - Mit einer grundlegenden Reform der Notfallversorgung will Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Rettungsstellen der Kliniken entlasten.

"Derzeit sind die Notaufnahmen der Krankenhäuser zu oft zu überlaufen", sagte Spahn am Montag in Berlin. Patienten mit dringendem Behandlungsbedarf müssten oft zu lange Wartezeiten in Kauf nehmen.

Künftig soll deshalb

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