Plus Nach Rohingya-Massenflucht

Aung San Suu Kyi verurteilt allgemein Gewalt in Myanmar

Aus Furcht vor Gewalt sind schon mehr als 420 000 Muslime aus Myanmar geflohen. Nach wochenlangem Schweigen verspricht Regierungschefin Aung San Suu Kyi nun, sich um eine Rückkehr zu bemühen. Wie das geschehen soll, bleibt völlig unklar.

19.09.2017 UPDATE: 19.09.2017 07:13 Uhr 2 Minuten, 12 Sekunden
Aung San Suu Kyi
Myanmars Regierungschefin Aung San Suu Kyi spricht über die Flüchtlingskrise ihres Landes. Foto: Aung Shine Oo

Naypyidaw (dpa) - Angesichts der Massenflucht von mehr als 420 000 Muslimen aus Myanmar hat Regierungschefin Aung San Suu Kyi erstmals Gewalt und Menschenrechtsverletzungen in ihrem Land verurteilt. In einer Rede an die Nation vermied sie jedoch jede Kritik an den mitregierenden Militärs.

Von ihr kam auch kein Wort des Bedauerns an die Adresse der muslimischen Rohingya-Minderheit. Die

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