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Mittelmeer: 220 Tote - Salvini bleibt bei hartem Kurs

Rom (dpa) - Angesichts der Blockade von Seenotrettern im Mittelmeer sind binnen weniger Tage bei mehreren Unglücken etwa 220 Menschen ertrunken. "Das ist eine konservative Schätzung", sagte der Sprecher des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR). Derweil droht Italiens Innenminister Salvini Hilfsorganisationen mit der Beschlagnahmung ihrer Schiffe und der Festnahme der Besatzung. Migranten nannte er dabei "Menschenfleisch". Mit der deutschen Organisation Mission Lifeline ist mittlerweile ein zweites Schiff mit Migranten an Bord auf dem Meer blockiert.

22.06.2018 UPDATE: 22.06.2018 21:08 Uhr 16 Sekunden

Rom (dpa) - Angesichts der Blockade von Seenotrettern im Mittelmeer sind binnen weniger Tage bei mehreren Unglücken etwa 220 Menschen ertrunken. "Das ist eine konservative Schätzung", sagte der Sprecher des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR). Derweil droht Italiens Innenminister Salvini Hilfsorganisationen mit der Beschlagnahmung ihrer Schiffe und der Festnahme der Besatzung. Migranten nannte er

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