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Ministerin: Erzwungenes Ramadanfasten bei Kindern bestrafen

Wiesbaden (dpa) - Hessens Justizministerin Eva Kühne-Hörmann will Eltern bestrafen, die ihre schulpflichtigen Kinder zum Fasten zwingen. "Wer kleine Kinder dazu bringt, in der Zeit des Ramadans zu fasten, übt einen gesundheitsgefährdenden Einfluss auf diese Kinder aus", sagte sie der "Bild"-Zeitung. Durch Eltern oder Dritte erzwungenes Kinderfasten sollte deshalb gesetzlich untersagt und strafrechtlich sanktioniert sein. Der Schutz des Kindeswohls sei an vielen Stellen im Strafgesetzbuch abgesichert, greife aber in solchen Fällen nicht ausreichend, sagte Kühne-Hörmann.

09.05.2019 UPDATE: 09.05.2019 00:23 Uhr 17 Sekunden

Wiesbaden (dpa) - Hessens Justizministerin Eva Kühne-Hörmann will Eltern bestrafen, die ihre schulpflichtigen Kinder zum Fasten zwingen. "Wer kleine Kinder dazu bringt, in der Zeit des Ramadans zu fasten, übt einen gesundheitsgefährdenden Einfluss auf diese Kinder aus", sagte sie der "Bild"-Zeitung. Durch Eltern oder Dritte erzwungenes Kinderfasten sollte deshalb gesetzlich untersagt und

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