Plus Minister Maas steht zu Guaidó

Von Caracas nach Berlin: Botschafter ungeplant in die Heimat

Wegen Parteinahme im venezolanischen Machtkampf wirft die Regierung Deutschlands Top-Diplomaten aus dem Land. Die Bundesregierung will von ihrer Haltung aber nicht abrücken. Allerdings schwinden damit die Chancen, dass Berlin bei der Lösung der Krise aktiv mitmischen kann.

07.03.2019 UPDATE: 06.03.2019 17:53 Uhr 3 Minuten, 8 Sekunden
Daniel Kriener
Unerwünschte Person: Der deutsche Botschafter Daniel Kriener bei der Ankunft von Juan Guaido, dem selbst ernannten Interimspräsidenten von Venezuela. Foto: Rafael Hernandez

Caracas/Berlin (dpa) - Das Tischtuch zwischen Deutschland und Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro ist zerrissen. Die Regierung in Caracas hat das große diplomatische Besteck herausgeholt und den deutschen Botschafter des Landes verwiesen.

Doch Berlin will sich von der Drohgebärde nicht einschüchtern lassen und hält an der Unterstützung für den selbst ernannten Interimspräsidenten Juan

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