Interimspräsident Guaidó darf Venezuela nicht verlassen
Vor einer Woche lehnte sich der junge Abgeordnete gegen den mächtigen Präsidenten auf - bislang ließ ihn die Regierung gewähren. Jetzt aber soll er in die Schranken verwiesen werden. Denn Guaidó greift nach dem Allerheiligsten: der überlebenswichtigen Ölindustrie.
Caracas (dpa) - Im noch immer unentschiedenen Machtkampf in Venezuela holt Präsident Nicolás Maduro zum Gegenschlag gegen seinen Herausforderer Juan Guaidó aus. Nach einer Anordnung des Obersten Gerichtshofs darf der selbst ernannte Interimspräsident das Land nicht mehr verlassen.
Zudem würden die Konten und Vermögenswerte des Oppositionspolitikers gesperrt. Die Generalstaatsanwaltschaft
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