Plus Maduro keilt zurück

Interimspräsident Guaidó darf Venezuela nicht verlassen

Vor einer Woche lehnte sich der junge Abgeordnete gegen den mächtigen Präsidenten auf - bislang ließ ihn die Regierung gewähren. Jetzt aber soll er in die Schranken verwiesen werden. Denn Guaidó greift nach dem Allerheiligsten: der überlebenswichtigen Ölindustrie.

30.01.2019 UPDATE: 30.01.2019 06:48 Uhr 2 Minuten, 6 Sekunden
Krise in Venezuela
Guaidó überracht die Entscheidung nicht: «Die einzige Antwort dieses Regimes ist Verfolgung und Unterdrückung.» Foto: Rodrigo Abd/AP

Caracas (dpa) - Im noch immer unentschiedenen Machtkampf in Venezuela holt Präsident Nicolás Maduro zum Gegenschlag gegen seinen Herausforderer Juan Guaidó aus. Nach einer Anordnung des Obersten Gerichtshofs darf der selbst ernannte Interimspräsident das Land nicht mehr verlassen.

Zudem würden die Konten und Vermögenswerte des Oppositionspolitikers gesperrt. Die Generalstaatsanwaltschaft

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