Plus Kritik von Umweltschützern

Klimagipfel endet mit Enttäuschung statt Fortschritten

Zwei Wochen lang haben fast 200 Länder beim UN-Klimagipfel verhandelt, gestritten und gerungen - am Ende stand es Spitz auf Knopf. Nie zuvor wurde länger überzogen. Die Bilanz ist nicht nur aus Sicht von Umweltschützern mager.

15.12.2019 UPDATE: 15.12.2019 09:03 Uhr 3 Minuten, 17 Sekunden
Klimakonferenz in Madrid
Die knapp 200 vertretenen Staaten liegen in ihren Positionen noch weit auseinander. Foto: Benoit Doppagne/BELGA/dpa

Madrid (dpa) - Nach einem komplizierten Verhandlungsmarathon ist der zweiwöchige Weltklimagipfel in Madrid ohne nennenswerte Fortschritte im Kampf gegen die Erderwärmung zu Ende gegangen.

Das Plenum einigte sich zwar darauf, alle knapp 200 Staaten an ihre Zusage zu erinnern, 2020 ihre Klimaschutzziele für 2030 nach Möglichkeit zu verschärfen. Die wichtige Debatte zu Regeln für den Handel

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