Plus Krise in Venezuela

Oppositionsführer Guaidó bläst zum Sturm auf Caracas

Seit Wochen beharken sich der selbst ernannte Interimspräsident und der noch immer fest im Sattel sitzende Staatschef. Jetzt will der junge Oppositionsführer wieder Bewegung in die Sache bringen: Regierungsgegner aus dem ganzen Land sollen in die Hauptstadt kommen.

10.03.2019 UPDATE: 10.03.2019 08:48 Uhr 2 Minuten, 20 Sekunden
Venezuela
Juan Guaidó, selbst ernannter Interimspräsident, ei einer Kundgebung gegen die sozialistische Regierung von Präsident Maduro. Foto: Eduardo Verdugo/AP

Caracas (dpa) - Der selbst ernannte Interimspräsident Juan Guaidó will im seit Wochen andauernden Machtkampf mit dem venezolanischen Staatschef Nicolás Maduro eine Entscheidung erzwingen. Am Samstag kündigte er einen großen Marsch von Regierungsgegnern aus dem ganzen Land auf die Hauptstadt Caracas an.

"Es kommen harte Tage auf uns zu. Das Regime wird versuchen, uns zu spalten", sagte er

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