Plus Bis zur baldigen Neuwahl

Ramelow will Lieberknecht als Übergangs-Ministerpräsidentin

Im Ringen um einen Weg aus der Regierungskrise in Thüringen macht der frühere Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) einen ungewöhnlichen Vorschlag: Christine Lieberknecht (CDU) soll das Land bis zu Neuwahlen regieren. Die SPD ist begeistert, die CDU reagiert verhalten.

17.02.2020 UPDATE: 17.02.2020 05:13 Uhr 2 Minuten, 37 Sekunden
Christine Lieberknecht
Christine Lieberknecht (CDU), die ehemalige Thüringer Regierungschefin, ist als Kandidatin für das Amt der Ministerpräsidentin im Gespräch. Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa

Erfurt (dpa) - Thüringens ehemaliger Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat überraschend seine Amtsvorgängerin Christine Lieberknecht als Übergangsregierungschefin vorgeschlagen.

Die 61-jährige CDU-Politikerin soll demnach etwa 70 Tage lang bis zu Neuwahlen amtieren, als "technische Regierung" zusammen mit drei Ministern. Weiter sagte Ramelow am Montagabend nach einem Treffen von

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