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Kretschmer will Übergangszeit bei Ausstieg aus Braunkohle

Leipzig (dpa) - Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer fordert beim Ausstieg aus der Braunkohle eine Schonfrist von 20 Jahren. "Wir haben die Chance und das Geld, um den Strukturwandel verantwortlich zu gestalten", sagte Kretschmer der "Leipziger Volkszeitung". Ein harter Strukturbruch wie 1990 nach dem Ende der DDR "darf sich bei der Kohle keinesfalls wiederholen", betonte der Regierungschef mit Blick auf die demnächst beginnende Arbeit der Kohle-Kommission der Bundesregierung. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace kritisierte, Kretschmer schüre Panik ohne hinreichenden Grund.

16.04.2018 UPDATE: 16.04.2018 12:53 Uhr 17 Sekunden

Leipzig (dpa) - Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer fordert beim Ausstieg aus der Braunkohle eine Schonfrist von 20 Jahren. "Wir haben die Chance und das Geld, um den Strukturwandel verantwortlich zu gestalten", sagte Kretschmer der "Leipziger Volkszeitung". Ein harter Strukturbruch wie 1990 nach dem Ende der DDR "darf sich bei der Kohle keinesfalls wiederholen", betonte der

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