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21.09.2018 UPDATE: 22.09.2018 06:00 Uhr 57 Sekunden

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■ Anreise: Die portugiesische Fluggesellschaft TAP fliegt mehrmals täglich von Frankfurt nach Lissabon ab 150 Euro. Das Alentejo ist von Lissabon nicht weit entfernt, man erreicht es mit Mietwagen, Zug oder Bus.

■  Unterkünfte: Es gibt sehr viele schöne Hotels und Hostels im Alentejo. Empfehlenswert sind: Casa Platano und Pousada Convento – ein ehemaliges Kloster aus dem 16. Jahrhundert – in Arraiolos, Mar de Ar Muralhas Hotel in Evora und das Agroturismo-Hotel Monte Alto in der Nähe von Elvas.

■ Essen und trinken: Im Alentejo wird gut und kräftig gegessen. Außerdem gibt es zahlreiche Winzer, die mit neuen Ideen Schwung in die Welt der Weine aus dem Alentejo gebracht haben. Es gibt sehr guten Käse aus Ziegen-, Schafs- und Kuhmilch, den unter anderem die Familien-Käserei Cachopas herstellt. Fleisch ist ebenfalls ein wichtiges Thema, nicht nur wegen des Schinkens vom schwarzen Schwein. Eine Spezialität ist der Stockfisch Bacalhau, meistens ist es getrockneter Kabeljau. Es gibt zahlreiche Zubereitungsarten, für ein besonderes Rezept des Hotels Luzia in Elvas wird der gewässerte Fisch in kleine Stücke gerupft und in der Pfanne mit Olivenöl, Eiern und feinen Kartoffelstreifen zu einem Omelett gebraten. Empfehlenswerte Restaurants: Café Alentejo und Dom Joaquim in Evora und das Café Alentejano in Estremoz. Die Preise sind günstig, das Essen ist gut.

■ Führungen: Mit Mélanie Wolfram von www.vagarwalkingtours.com lässt sich das Alentejo auf spannende und informative Weise entdecken. Die deutsch-französischstämmige Archäologin weiß (fast) alles über Land und Leute und bietet verschiedene Touren, Führungen und Vorträge an.