Hintergrund Whiteboard Lehrer

04.07.2018 UPDATE: 04.07.2018 21:00 Uhr 59 Sekunden

Stadt erfasste IT-Ausstattung

ani. Medienbildung ist eine der sechs Leitperspektiven in den seit dem Schuljahr 2016/17 gültigen Bildungsplänen des Landes Baden-Württemberg - und zwar in allen Schularten. Nicht nur deshalb "kommt der digitalen Ausstattung an den Schulen ein besonderes Maß an Bedeutung zu", heißt es in der Verwaltungsvorlage, die am heutigen Mittwoch im Ausschuss für Bildung und Kultur vorgestellt wird. Schließlich sei es Aufgabe der Stadt als Träger von insgesamt 35 Schulen, dafür zu sorgen, dass die Anforderungen des gültigen Bildungsplans erfüllt werden können.

Erst im Januar dieses Jahres wurde deshalb eine Bestandsaufnahme der IT- und Multimediaausstattung an allen öffentlichen Schulen durchgeführt. Dabei ergab sich dieses Bild:

Glasfasernetz: 24 der 35 Heidelberger Schulen sind an das städtische Glasfasernetz angebunden. Sie haben schnelles Internet.

Digitale Präsentationstechnik: Von den circa 1300 Klassen- und Fachräumen sind 71 Prozent vernetzt und 54 Prozent mit digitaler Präsentationstechnik (Beamer, Smart-Board) ausgestattet.

PC-Räume: Fast alle Schulen verfügen über Computerräume oder Computer in Unterrichtsräumen. Im Grundschulbereich gibt es zwei Schulen, die ausschließlich über Computer in den Klassenräumen verfügen, aber keinen separaten Computerraum eingerichtet haben.

PCs: Es gibt circa 1500 Computer in allen Computerräumen sowie zusätzlich 550 Computer in Klassenräumen - davon sind 870 Computer älter als fünf Jahre.

Verwaltung: Für die Schulverwaltung stehen 264 Computer zur Verfügung, wobei 63 älter als fünf Jahre sind.

Lehrkräfte: Für Lehrerinnen und Lehrer stehen 246 Computer zur Verfügung, davon sind 106 älter als fünf Jahre.

Andere Endgeräte: Außerdem gibt es circa 925 mobile Endgeräte, wovon circa 180 Geräte älter als fünf Jahre sind.