Hintergrund -  Warum wird eigentlich alles besser?

Mit einem neuen Kulturförderprogramm geht die BASF in diesem Herbst an den Start. Mit einer halben Million Euro werden 14 ungewöhnliche Projekte bedacht, ausgewählt von einer unabhängigen Jury. In den Genuss kommen drei Projekte aus Heidelberg, sieben aus Mannheim und vier aus Ludwigshafen.

07.11.2018 UPDATE: 07.11.2018 19:21 Uhr 1 Minute, 57 Sekunden

Mit einem neuen Kulturförderprogramm geht die BASF in diesem Herbst an den Start. Mit einer halben Million Euro werden 14 ungewöhnliche Projekte bedacht, ausgewählt von einer unabhängigen Jury. In den Genuss kommen drei Projekte aus Heidelberg, sieben aus Mannheim und vier aus Ludwigshafen.

KlangForum Heidelberg e.V.: Sternbild Mensch zeigt den Kosmos in doppelter Perspektive: menschliche Wahrnehmung und wissenschaftliche Erfassung. Geboten werden musikalische Uraufführungen und Bekanntes. Info: www.klanforum-heidelberg.de

DAI Heidelberg: "Road 2 __" ist ein "offener Arbeitsprozess" an der Zukunft. Über 100 Tage hinweg werden im Makerspace, der offenen Werkstatt des Kulturhauses, vier Mini-Festivals erarbeitet. "On the road" findet im öffentlichen Raum statt und präsentiert Ideen und kritische Fragen der Gegenwart. Info: ww.dai-heidelberg.de

GeKKo-Institut für Gesundheit, Kunst und Kommunikation e.V. Heidelberg: "Hut ab!" spricht Menschen im fortgeschrittenen Lebensalter an und ermuntert sie, die eigene Lebensleistung zu würdigen. Es werden Lebensthemen als Szenen (auch Erzählungen sind gefragt) für die Bühne erarbeitet. Info: www.gekko-institut.de

Jugendkulturzentrum forum, Mannheim: "Les.Art - Lektüren für eine besser Welt" zeigt den Menschen in seinem Bildungswillen. Ab März 2019 steht der Bibliothekscontainer an wechselnden Orten in der Metropolregion mit einer "utopischen Bibliothek". Vorschläge von Lesenden sind erwünscht. Info: www.forum.sjr-mannheim.de

zeitraumexit, Mannheim: "Das Foyer - Vertrauensbildende Maßnahmen" In der Hafenstraße 68 entsteht für ein halbes Jahr ein offener Begegnungsraum. Gestaltet wird er von Künstlern, Anwohnern und lokalen Einrichtungen. Info: www.zeitraumexit.de

peer 23, Mannheim: "meltingspot23" will in Wochenend-Workshops zeigen, was alles mit Müll möglich ist. Es gibt Vorträge, gemeinsames Müllsammeln und Gestalten von Objekten. Info: www.facebook.com/peer23ev

EinTanzHaus, Mannheim: Tanzprojekt "Ich mach’s besser". Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren erarbeiten eine Aufführung, was sie in Hinblick auf die Zukunft beschäftigt. Info: www.eintanzhaus.de

Kunsthalle, Mannheim: "Konstruktion der Welt - Kunst und Ökonomie". Verschiedene Ausstellungen zeigen den Einfluss der Ökonomie auf die Kunst. Außerdem gibt es Gespräche zwischen Künstlern und BASF-Managern. Info: www.kuma.art

Theaterhaus G 7 , Mannheim: "Besser scheitern - ein Prospekt des Misserfolgs". Künstler auf der Suche nach den Wurzeln der Angst vor dem Misserfolg. Dabei geht es auch um Mut und Selbstvertrauen. Info: www.tig7.de

COMMUNITYart CENTERmannheim, Mannheim: "Hurra! - Die Arbeit ist weg!? Handlungsräume". Dem Thema Arbeit ist das Künstlerduo "illig&illig" mit begehbaren und mobilen Installationen auf der Spur. Info: www.communityartcenter-mann.de

Kunstverein, Ludwigshafen: "Beschwerdechöre" wird der Kunstverein Ludwigshafen mit Künstlern und Musikern ins Leben rufen. Es wird gedichtet und vertont und am Ende an verschiedenen Ort aufgeführt. Info: www.kunstverein-ludwigshafen.de

Theater Im Pfalzbau, Ludwigshafen: "Der Eindringling - ein anatomisches Theater". Es geht um die "Innenräume eines Körpers", um Tanz und Gespräche über Medizin. Info: www.theater-im-pfalzbau.de

Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen: "Ludwigshafen summt und brummt". Bei diesem Projekt geht es um das massive Insektensterben in den letzten 30 Jahren. Neben künstlerischen Aktionen sollen Workshops, sowie Aussaat- und Pfalzaktionen im städtischen Raum stattfinden. info: www.wilhelmhack.museum

NanoTheater e.V., Ludwigshafen: "Es bleibt was verschwindet" ist eine künstlerische Stadterkundung mit drei Theatergruppen für Kinder und Erwachsene. info: ww.nanotheater.de if