Hintergrund Uli Wetz: Moralische Pflicht, zu bauen

22.02.2018 UPDATE: 23.02.2018 06:00 Uhr 29 Sekunden

Uli Wetz: Moralische Pflicht, zu bauen

Der Einzelgemeinderat betonte die Notwendigkeit, Wohnraum zu schaffen. "Wir haben die moralische Verpflichtung, zu bauen. Das sage ich auch in Richtung Nabu." Die Entscheidung gegen die Bebauung des Mittelgewanns sei ein "urdemokratischer Prozess" gewesen, den er akzeptiere. Doch könne man heute Neubaugebiete ausweisen, die ökologisch "erstklassig" seien. Wetz sprach auch das Thema "Kultur" an. Er denke an einen echten "Schönen Weg" mit Skulpturen, wofür die Gemeinde einen Kunstpreis ausschreiben könnte. Die Parks im Ort würden sich für Veranstaltungen anbieten. Eine Bühne im Neckar sei denkbar. Die Stichwörter "Armut, Arbeitslosigkeit und Flüchtlinge" waren Wetz wichtig. Er forderte die Gemeinde auf, alle zwei Jahre einen Jugend-, Alten- und Armutsbericht vorzulegen und appellierte an alle, gesellschaftlichen Ressentiments gegen Flüchtlingen entgegenzutreten. (nip)