Hintergrund Pferde

23.10.2018 UPDATE: 23.10.2018 20:45 Uhr 30 Sekunden

Die Geschichte des Vereins "Pony in Not" begann im Jahr 1986 mit dem 16-jährigen Schimmelwallach Lupus. Dieser sollte nach seiner Karriere als Springpferd geschlachtet werden. Doch er lebte noch weitere 16 Jahre, weil ihn die Familie Schulz einfach freikaufte. Auch Christel Schulz war klar, dass Lupus nicht das einzige Pferd ist, dem die Schlachtung droht, nachdem es ausgedient hat. Im Grunde waren die Schicksale der Tiere immer ähnlich: Sie waren zu schwach geworden für den Sport, genügten ästhetischen Ansprüchen nicht mehr oder wurden von ihren Besitzern einfach vergessen. Die Tiere vegetierten ihrem Ende entgegen. Dieses Schicksal zu verhindern, war für Christel Schulz der Impuls zur Gründung des Vereins. Seitdem hat er weit über 100 Pferden und Eseln ebenso eine lebenslange Heimat gegeben wie Hunden, Katzen, Ziegen oder sogar Kühen. Kein einziges Tier hat der Verein weiterverkauft. (cab)