Hintergrund Neckar-Odenwald-Kliniken

19.07.2019 UPDATE: 19.07.2019 06:00 Uhr 49 Sekunden

Die Neckar-Odenwald-Kliniken und ihre Geschichte

Die Wurzeln des Mosbacher Krankenhauses liegen im 15. Jahrhundert. 1949 übernahm der damalige Landkreis Mosbach die Trägerschaft des Spitals vor Ort. 1960 wurde der heute noch bestehende Krankenhausbau (222 Betten) im Knopfweg fertiggestellt. Von 2001 bis 2003 erfolgte eine Erweiterung mitsamt Neubau, von 2004 bis 2006 wurde umfangreich saniert, seit 2008 gibt es eine zentrale Patientenaufnahme und eine Geriatrische Rehabilitationseinrichtung. Das Ärztehaus wurde 2012 eröffnet.

Das heutige Buchener Krankenhaus wurde 1968 vom Landkreis Buchen (mit 209 Betten) erbaut und löste damit das alte Krankenhaus in der Hettinger Straße (das es seit 1900 gab) ab. Die Anfänge des Krankenhauswesens liegen auch hier im 15. Jahrhundert. Zu Beginn der 1990er-Jahre folgten Sanierungen und Erweiterungen. 1999 bis 2001 wurden unter anderem die Ambulanzräume saniert, 2004 Dach und Außenfassade. Rote Ziegeltonelemente schafften ein neues Erscheinungsbild.

Im Frühjahr 2014 wurde ein neues Bettenhaus eingeweiht, kurz danach die Zentrale Patientenaufnahme (ZPA) und das darüber liegende Ärztehaus. Seit 2016 ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst am Krankenhaus verortet. Am Standort soll nun u.a. ein neuer Bettentrakt gebaut werden, Die Ausschreibungen für das 20-Mio.-Euro-Vorhaben laufen.

Ort des Geschehens

Beide Häuser, bis dahin als Regiebetriebe des Kreises geführt, gingen 2007 durch eine Umgründung in die Neckar-Odenwald-Kliniken (in Kreisträgerschaft) auf, zu denen seither auch das Wohn- und Pflegezentrum Hüffenhardt, die Geriatrische Rehabilitation und das Bildungsinstitut Gesundheits- und Krankenpflege Mosbach zählen. Rund 1200 Mitarbeiter sind für die NO-Kliniken tätig. (schat/lra)