Hintergrund: Heidelberg Flüchtlingsunterkunft

13.08.2018 UPDATE: 13.08.2018 06:00 Uhr 34 Sekunden

Rund 450 Flüchtlinge leben aktuell in Heidelberg, davon ein Drittel in privaten Wohnungen, zwei Drittel in einer der sechs städtischen Unterkünfte. Nicht mitgezählt sind die aktuell knapp 1200 Menschen, die im Ankunftszentrum des Landes Baden-Württemberg in Patrick-Henry-Village (PHV) wohnen.

Die zwei älteren Unterkünfte: Die Unterkunft in der Hardtstraße in Kirchheim, in der bis zu 300 Menschen unterkommen können, existiert seit den 90er Jahren. In der Henkel-Teroson-Straße im Pfaffengrund gibt es seit 2006 Platz für 160 Menschen.

Die vier neueren Unterkünfte: Ende 2014 zogen 100 Flüchtlinge in ein Haus in den Patton Barracks. Inzwischen wohnen dort weniger Menschen, und auch diese müssen perspektivisch umziehen, da dort der "Heidelberg Innovation Park" entsteht. Im Herbst 2015 zogen 50 Flüchtlinge in das ehemalige Hotel Metropol in Bergheim, seit Juni 2017 bietet ein Haus in Ziegelhausen Platz für 30 Menschen. Und im August 2017 wurde die neu gebaute Unterkunft für 66 Personen in der Straße "Im Weiher" in Handschuhsheim bezogen. rie