Hintergrund - HD Baupreise Architektenkammer

10.10.2017 UPDATE: 10.10.2017 06:00 Uhr 55 Sekunden

14 Heidelberger Architektur-Projekte der Jahre 2011 bis 2017 gelten als "beispielhaft". Eine fachkundige Jury wählte sie im Auftrag der Architektenkammer Baden-Württemberg aus. Der Tankturm in der Bahnstadt als neuer Ort der Kultur ist genauso dabei wie anspruchsvoll gestaltete Mehrfamilienhäuser in Wieblingen-Ost, wo das Wohnen noch bezahlbar ist. Auch eine Flüchtlingsunterkunft in Handschuhsheim, das dortige Füllfederhalter-Museum, ein funktionales, kostenbewusst gebautes Parkhaus Im Neuenheimer Feld oder das Haus der Astronomie auf dem Königsstuhl wählten die Juroren aus.

Beworben hatten sich 65 Bauherren und Architektenbüros. Das Auszeichnungsverfahren "Beispielhaftes Bauen" findet alle sechs bis acht Jahre in Heidelberg statt. Auch in den anderen Städten und Kreisen Baden-Württembergs gibt es in ähnlichem zeitlichen Abstand solche Auszeichnungsverfahren. Die Heidelberger Preise werden im Januar 2018 in einem der prämierten Objekte übergeben.

> Unterkunft für Menschen auf der Flucht in Handschuhsheim (Architektur-Atelier Lerch, Heidelberg)

> Umbau eines Hinterhauses an der Römerstraße 29 (Ecker-Architekten, Heidelberg)

> Haus der Astronomie (Bernhardt + Partner, Darmstadt)

> Bildungs-, Betreuungs- und Begegnungsstätte B³ am Gadamerplatz (Datscha-Architekten, Stuttgart)

> Kinderkrippe im Frommelhof (SSV Architekten, Heidelberg)

> Parkhaus Im Neuenheimer Feld 507 (Vermögen und Bau Baden-Württemberg)

> Umbau einer Remise in Bergheim (Thorsten Erl, Heidelberg)

> Tankturm, Halle 02, "Wohnung K" in der Weststadt und Neugestaltung der Friedenskirche in Handschuhsheim (Architektenbüro Loebner/Schäfer/Weber, Heidelberg)

> Konzept für den öffentlichen Raum der Bahnstadt am Langen Anger und der Promenade (Latz+Partner, Kranzberg)

> Neubau eines Stadtquartiers in Wieblingen-Ost (Architektei, Köln)

> Füllfederhaltermuseum in Handschuhsheim (Schwarz-Architektur, Heidelberg) voe