Hintergrund - Gemeinderat Eberbach

01.10.2018 UPDATE: 01.10.2018 06:00 Uhr 1 Minute, 16 Sekunden

Weitere Mitteilungen auf dem Gemeinderat

Einige Mitteilungen hatte Bürgermeister Peter Reichert am Ende der Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend noch zu machen. So hat das Regierungspräsidium den > Probebetrieb für Tempo 30 in der Friedrichsdorfer Landstraße abgelehnt. Die Voraussetzungen seien dafür nicht gegeben. Er habe an das Regierungspräsidium geschrieben und deren Entscheidung bedauert und klar gemacht, dass er den Antrag nicht zurückziehen werde. "Ich will das schriftlich haben", so Reichert.

Weiter kündigte er an, dass der entfernte > Spiegel an der Kreuzung Scheuerbergstraße/Alte Dielbacher Straße wieder aufgehängt wird. Einhergehend mit einer Ausweitung des Halteverbots. Allerdings mit einem besseren Modell, das nicht beschlägt. "Wie wäre es mit dem Modell, das bei Gelita entfernt wurde?", fragte Lothar Jost (AGL). Daran habe man auch schon gedacht, so Reichert. Der darf laut Hersteller allerdings nur auf Betriebsgelände verwendet werden.

Der Verein Postillion prüft eine > Erweiterung der Öffnungszeiten im JuZ. Dort werde wichtige Arbeit für diese Gruppe, immerhin 25 bis 40 Personen, geleistet. Die Trocknung der Räumlichkeiten im JuZ wurden für 7000 Euro in Auftrag gegeben. Angesichts des Zustandes sollte man sich allerdings Gedanken über einen Alternativstandort machen, so Reichert. Eventuell könne man beim Neubau des Depot 15/7 dazu bauen. "Wir brauchen eine Alternative", forderte Klaus Eiermann, der mit der SPD-Fraktion vor Ort war.

Lothar Jost (AGL) kam noch einmal auf die > Parkproblematik zu sprechen. Trotz der "0-0-Variante" sollte man die Optimierung des Gleisdreiecks nicht aus den Augen verlieren. "Das Gelände gehört der Bahn. Sie möchte dort keine Parkscheinautomaten aufstellen", informierte dazu Ordnungsamtsleiter Rainer Menges.

Erschrocken über den Zustand der > Toiletten am Bahnhof, die im Besitz der Stadt sind, zeigte sich Heiko Stumpf (FW). "Die sollte man der Bahn wieder schenken, die sind nicht nutzbar." Man brauche eine Alternative.

In Zugzwang brachte Stadtrat Wolfgang Kleeberger (CDU) Stadtbaumeister Steffen Koch mit seiner Anfrage, wann die > Parkplätze am Friedhof wieder benutzbar wären. Der wand sich zuerst, öffentlich ein Datum zu nennen, rang sich dann aber doch dazu durch: "Wir wollten im Dezember fertig sein". (by)