Hintergrund David Ackermann Limbach

19.01.2018 UPDATE: 19.01.2018 06:00 Uhr 54 Sekunden

David Ackermann

David Ackermann (31, parteiunabhängig) begann und beendete seine Vorstellung mit dem markanten Spruch: "Das beste kommt zum Schluss". Als Jurist habe er ein umfassendes Rechtswissen. Im Zivil-, Steuer- und Finanzrecht, Bereiche, für die Gemeinden oft externen Rat brauchen, habe er fundierte Kenntnisse, die er zum Wohle der Gemeinde einbringen könne. Er stehe für Geradlinigkeit, Transparenz und Bürgernähe und möchte ein Bürgermeister sein, der sich um alle Ortsteile gleichermaßen kümmert.

Sehr wichtig ist dem gebürtigen Limbacher eine ökologische und nachhaltige Kommunalpolitik: "Ich möchte in allen Bereichen das bestmögliche mit den vorhandenen Mitteln he-rausholen."

Limbach habe eine toll aufgestellte Verwaltung, die er mit Herzblut unterstützen möchte. In seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt habe er oft mit Unternehmen zu tun gehabt. Bei der weiteren Planung des Gewerbegebiets können er seine Kontakte zu Unternehmen spielen lassen.

Mit seiner Befähigung zum Richteramt lebe er den Grundsatz: "Keine Bevorzugungen oder Benachteiligungen."

Ein wichtiges Anliegen ist Ackermann die dauerhafte Erhaltung der Arztpraxen in Limbach. Hier gelte es, mittelfristig passende Nachfolger für die jetzigen Ärzte zu finden.

Zwei Begriffe, die Ackermann gerne herausstellte, sind Recht und Kreativität. "Ich möchte eine Initiative ,Gemeinsam für Limbach’ ins Leben rufen, bei der Schulvertreter, Kirchen und Verwaltung zusammenarbeiten und vor allem die Jugend Projekte mitgestaltet, damit sie hier in Limbach bleibt."

In einer Gesprächsrunde am 26. Januar in der Limbacher Mühle will Ackermann dieses und weitere Ziele vertiefend erklären. (dore)