Hintergrund Bilanz SVS

18.12.2018 UPDATE: 18.12.2018 06:00 Uhr 55 Sekunden

Die Bilanz: SV Sandhausen im Stenogramm

Die Dauerbrenner: Nur Fabian Schleusener war in allen 17 Spielen der Vorrunde dabei. Einmal fehlte Denis Linsmayer, je zweimal Leart Paqarada, Philipp Klingmann und Philipp Förster.

Die besten Torschützen: Auch in dieser Hinsicht ist Fabian Schleusener - mit sieben Toren - Spitze. Gefolgt von Andrew Wooten (5) und Philipp Klingmann (2).

Die Zuschauer: Der SV Sandhausen legte gegenüber der zurückliegenden Runde deutlich zu, verbesserte sich von im Schnitt knapp 6 000 auf knapp 8000. Besucher. Schuld daran waren die nahezu ausverkauften Spiele gegen den Hamburger SV (14.508 ) und den 1. FC Köln (13.237 ). Nur 4 437 Zuschauer wollten am Sonntag das 2:2 gegen Regensburg sehen. Minusrekord.

Außergewöhnlich: Auf den ersten von nur zwei Siegen musste der SV Sandhausen sieben Spiele warten. Fünfmal kassierte die im Vorjahr noch beste Abwehr der Zweiten Liga drei Gegentore. Nur viermal stand die Null.

Die Gewinner: Die Verpflichtung von Fabian Schleusener war ein Volltreffer. Auch der junge Jesper Verlaat vom Drittligisten Werder Bremen II wurde Stammspieler. Die Bilanz der Kaderplanung - es kamen elf Neue - fällt gleichwohl bescheiden aus. Erfreulich, dass Andrew Wooten nach fast zweijähriger Leidenszeit wieder trifft und sich Philipp Förster zum Leistungsträger entwickelt hat.

Die Verlierer: Mit Nejmeddin Daghfous, Tim Knipping und Tim Kister stehen wichtige Spieler wegen Verletzungen nicht zur Verfügung. Ob es gut war, die Kapitänsbinde Stefan Kulovits zu geben, der nur noch sporadisch zum Einsatz kommt, sei dahin gestellt. Nach dem WM-Hype tauchte der noch torlose Rurik Gislason im grauen Zweitliga-Alltag unter. wob