Hintergrund Ökumenisches Gemeindehaus Baiertal

26.07.2020 UPDATE: 26.07.2020 18:00 Uhr 36 Sekunden

> Über das ökumenische Gemeindehaus wird seit Jahren in Baiertal gesprochen. 2016 hatte man zu einer Informationsveranstaltung eingeladen und auch eine Bürgerbefragung fand statt, bei der eine Idee, den alten Friedhof zu "überbauen" – vom Ortschaftsrat und dem Wieslocher Gemeinderat favorisiert – keine Mehrheit fand. Notwendig geworden waren die Aktivitäten, nachdem die jeweiligen Kirchengemeinden aufgrund der schwindenden Zahl der Mitglieder ihre Raumkonzepte den tatsächlichen Gegebenheiten anzupassen hatten. Zudem musste das Wichern-Haus aufgrund eines Gutachtens als Räumlichkeit für die evangelische Gemeinde wegen baulicher Mängel geschlossen werden.

Das beim Architektenwettbewerb ausgewählte Konzept sah eine Art Gartengeschoss mit Zugang an der Straße "Alte Hohl" vor, in dem ein Pfarrbüro und Jugendräume untergebracht werden sollten. Darüber, mit einem leicht schrägen Satteldach versehen, waren drei Räume unterschiedlicher Größe geplant, die sich bei Bedarf – also bei größeren Veranstaltungen – öffnen lassen, um so einen großen Saal zu ermöglichen. Zudem sah die Planung vor, das etwa 70 Quadratmeter große Foyer mit einzubinden. hds