Hintergrund - 50 Jahre Woddstock

04.08.2019 UPDATE: 04.08.2019 06:00 Uhr 44 Sekunden

Vereinschef Florian Knappe zum Woodstock-Festival

Die Veranstaltung "50 Jahre Woodstock" wurde vom Dossenheimer "Verein zur Pflege der Live-Musik" gestemmt - also von Ehrenamtlichen. Die RNZ sprach mit Vereinschef Florian Knappe und stellte ihm drei Fragen.

Herr Knappe, wie groß war der Aufwand für dieses Ereignis?

Ein harter Kern, das sind mein Stellvertreter Michael Fleischhacker, Udo Bohneberg, Dett Nolze und ich, beschäftigte sich seit Monaten mit den Vorbereitungen. Udo hat als Musiker die Kontakte zu den Bands geknüpft. Im November konnten wir das Programm zusammenstellen.

Mit der Musik allein steht ja aber eine solche Veranstaltung noch nicht?

Ja, das stimmt. Das war ein Haufen Arbeit. Plakate mussten entworfen, gedruckt und verteilt werden. Ich habe die ganze Region kennengelernt. Ums Essen kümmerte sich Michael, der Koma-Club um die Getränke, um die Öffentlichkeitsarbeit Dett. Die Logistik mit Vorverkauf, Shuttle-Bus, Internet-Auftritt und anderes war auch zu organisieren. Umso schöner ist es, wenn der Zuspruch stimmt, dann ist alles gut. Das Wetter macht stets die größten Sorgen.

Wird "Rock im Bruch" auch im nächsten Jahr an zwei Tagen stattfinden?

Mal schauen. Vom Aufwand im Vorfeld ist es fast das Gleiche. Es braucht aber etwas Ähnliches wie "Woodstock", das Emotionen auslöst. (dw)