Hintergrund 1899 Gladbach

Baumann: Spielte mit der TSG zum zweiten Mal nach dem 4:0 gegen Stuttgart zu Null. Glückliche Rettungstat gegen Plea (11.) mit dem Fuß.

16.12.2018 UPDATE: 16.12.2018 21:45 Uhr 42 Sekunden

Erst mit Kopf, dann mit Fuß: "Hoffes" Ermin Bicakcic (l.) hatte elf Sekunden vor dem Abpfiff die große Chance auf den Punsch. Foto: APF

So spielten sie

Baumann: Spielte mit der TSG zum zweiten Mal nach dem 4:0 gegen Stuttgart zu Null. Glückliche Rettungstat gegen Plea (11.) mit dem Fuß.

Adams: Mit Licht und Schatten. In manchen Szenen Bruder Leichtfuß.

Posch: Seit Oktober nicht mehr auf dem Rasen. Starkes, unaufgeregtes Comeback im Zentrum der Dreierkette.

Bicakcic: Prima Vorstellung. Belohnte sich und die TSG leider nicht in der Nachspielzeit. So wäre er nämlich ein Einser-Kandidat gewesen.

Kaderabek: Vielversprechender Volleyschuss (3.). Schaltete sich unaufhörlich ins Offensivspiel ein.

Demirbay: Der Dirigent wurde zunehmend besser. Allererste Sahne: Sein Pass auf Joelinton.

Bittencourt: Gute Ansätze, doch dem Deutsch-Brasilianer mangelte es erneut an Durchsetzungsvermögen.

Schulz: Unermüdlich unterwegs, kämpfte vorbildlich. Einziges Manko: Seine Flanken waren oft zu unpräzise.

Nelson: Normalerweise Edel-Joker. Am Samstag ohne Spielglück.

Joelinton: Bester TSGler! Glänzte durch seine Präsenz. Wunderbarer Schlenzer (33./Abseits), eleganter Lupfer, der am Innenpfosten (69.) landete.

Kramaric: Klares Abseitstor (27.), trat ansonsten kaum in Erscheinung. Sorgte dafür in der Mixed Zone für aufregende Momente.

Szalai: Kam für den sichtlich angefressenen Kramaric. Schoss nach einer Unsicherheit von Sommer drüber.

Belfodil: Sofort gefährlich. Siehe sein Kopfball und Ball ans Außennetz. jog