Plus Handelspolitik

WTO-Chef: Handelskriege können "jederzeit passieren"

Erst US-Strafzölle, dann Proteste aus China und anderen Ländern: Die Stimmung könne sich hochschaukeln, warnt WTO-Chef Azevêdo. Mehr statt weniger Globalisierung ist sein Rezept für eine stabile Zukunft - mit Lob für Deutschland.

24.02.2018 UPDATE: 24.02.2018 08:24 Uhr 1 Minute, 54 Sekunden
Roberto Azevedo
Roberto Azevedo, hier im vergangenen April, ist Generaldirektor der WTO. Foto: Salvatore Di Nolfi/KEYSTONE

Genf (dpa) - Die jüngsten US-Strafzölle und die Beschwerden dagegen unter anderem aus China erhöhen nach Einschätzung der Welthandelsorganisation WTO die Gefahr eines Handelskriegs.

"Wir müssen ständig die Möglichkeit eines Handelskriegs in Erwägung ziehen, so etwas kann jederzeit passieren", sagte Roberto Azevêdo der Deutschen Presse-Agentur in Genf. "Es genügt schon, dass ein

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+