Piraterie oder Verzweiflung? Neues Migrantendrama vor Malta
Der bizarre Fall eines angeblich gekaperten Frachters steht für das Chaos bei der Seenotrettung. Migranten bemächtigen sich eines Schiffes und bringen es nach Malta. Sowas gab es bisher noch nicht. Für die Flüchtlinge gilt: Bloß nicht zurück in die "Hölle".
Rom/Valletta (dpa) - Mit Maschinengewehren, kugelsicheren Westen und Sturmhauben stehen sie auf dem Schiff. Vor den Soldaten verlässt eine Frau mit einem Kind den Frachter "El Hiblu 1". Gesenkten Blickes hält sie dem Jungen ein Tuch über den Kopf.
Diese Migranten haben Europa erreicht. Mit einer Aktion, die lange in Erinnerung bleiben und als Sinnbild für das Chaos in der
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+