Plus Deal ohne "Backstop"

Johnson beißt mit Änderungswünschen in Brüssel auf Granit

Rund zehn Wochen vor dem Brexit-Termin am 31. Oktober herrscht Stillstand zwischen London und Brüssel. Daran ändert auch ein Vorstoß des britischen Premierministers Johnson nichts. Am Mittwoch wird er in Berlin erwartet, doch Hoffnung auf einen Durchbruch gibt es nicht.

20.08.2019 UPDATE: 20.08.2019 07:53 Uhr 3 Minuten, 45 Sekunden
Irland-Nordirland-Grenze
Ein Schild gegen den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU an der Grenze zwischen Irland und Nordirland. Foto: Mariusz Smiejek

London/Brüssel/Reykjavik (dpa) - Der britische Premierminister Boris Johnson ist mit seiner neuen diplomatischen Offensive zur Änderung des Brexit-Vertrags in Europa auf breite Ablehnung gestoßen.

EU-Ratschef Donald Tusk reagierte am Dienstag kühl auf einen Brief, in dem Johnson abermals die Streichung der vereinbarten Garantieklausel für eine offene Grenze in Irland (Backstop)

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