Plus Tötung von Walter Lübcke

Seehofer: "Rechtsextremer Anschlag gegen uns alle"

Ein Rechtsextremist soll den Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke erschossen haben. Nicht nur der Bundesinnenminister sieht darin ein Alarmsignal. Doch warum hatten die Behörden den Tatverdächtigen nicht auf dem Radar? Und: Handelte er allein?

18.06.2019 UPDATE: 18.06.2019 07:13 Uhr 3 Minuten, 33 Sekunden
Pressekonferenz
Bundesinnenminister Horst Seehofer (l-r), BKA-Präsident Holger Münch und Thomas Haldenwang, Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz), äußern sich bei einer Pressekonferenz im Bundesinnenministerium zum Mordfall Lübcke. Foto: Benrd von Jutrczenka

Berlin (dpa) - Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat den Mord an Regierungspräsident Walter Lübcke als schockierend bezeichnet.

"Ein rechtsextremer Anschlag auf einen führenden Repräsentanten unseres Staates ist ein Alarmsignal und richtet sich gegen uns alle", sagte er am Dienstag in Berlin. Das Bundeskriminalamt (BKA) stuft derzeit 34 Personen aus dem rechten Spektrum als

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