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Anwalt: Fall Sami A. durfte "nicht durchgezogen" werden

Die Aufregung um Sami A. versteht nicht jeder Bürger. Für den deutschen Anwaltsverein ist die Sache aber klar: Auch bei einem Gefährder dürfe ein Rechtsstaat eine Abschiebung nicht einfach augenzwinkernd durchziehen. Zündstoff für den Landtag in NRW.

20.07.2018 UPDATE: 20.07.2018 07:53 Uhr 1 Minute, 24 Sekunden
Flughafen Düsseldorf
Sami A. wurde mit einer Chartermaschine von Düsseldorf aus in sein Heimatland Tunesien gebracht. Foto: Rolf Vennenbernd

Düsseldorf (dpa) - Eine voreilige Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern ist aus Sicht des Deutschen Anwaltsvereins kein Kavaliersdelikt.

"Das ist nicht tricky und nicht witzig. Das ist ein schwerer Verstoß gegen rechtsstaatliche Prinzipien", sagte der Präsident des Vereins, Ulrich Schellenberg, der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf. Er appellierte an den nordrhein-westfälischen

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