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Bericht: Polen fordert Landsleute im Ausland zur Denunziation auf

Berlin (dpa) - Die rechtskonservative polnische Regierung fordert im Ausland lebende Landsleute auf, vermeintlich antipolnische Äußerungen an offizielle Stellen zu melden. Das berichtet der NDR unter Berufung auf ein vorliegendes Schreiben, das weltweit über die Botschaften und Konsulate verbreitet werde. Hintergrund für den Brief ist das umstrittene Holocaust-Gesetz, das Präsident Andrzej Duda in der vergangenen Woche trotz Kritik unterzeichnet hatte. Das Gesetz droht denjenigen eine Strafe von bis zu drei Jahren an, "die öffentlich und wahrheitswidrig dem polnischen Volk oder Staat" eine Mitschuld an Verbrechen zuweisen, die durch das NS-Regime begangen wurden.

14.02.2018 UPDATE: 14.02.2018 23:53 Uhr 20 Sekunden

Berlin (dpa) - Die rechtskonservative polnische Regierung fordert im Ausland lebende Landsleute auf, vermeintlich antipolnische Äußerungen an offizielle Stellen zu melden. Das berichtet der NDR unter Berufung auf ein vorliegendes Schreiben, das weltweit über die Botschaften und Konsulate verbreitet werde. Hintergrund für den Brief ist das umstrittene Holocaust-Gesetz, das Präsident Andrzej

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