Deniz Yücel erhebt Foltervorwürfe gegen Erdogan
Ein Jahr lang war Deniz Yücel im Gefängnis in der Türkei, in Istanbul wird ihm weiter der Prozess gemacht. Nun hat der "Welt"-Korrespondent erstmals in dem Strafverfahren ausgesagt. Yücel macht dabei schwere Vorwürfe öffentlich, über die er bislang geschwiegen hat.
Berlin (dpa) - Der "Welt"-Korrespondent Deniz Yücel ist während seiner Haftzeit in der Türkei eigenen Angaben zufolge gefoltert worden. Yücel machte dafür in einer Aussage vor dem Amtsgericht in Berlin den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan verantwortlich.
In der schriftlichen Fassung der Aussage, die der dpa vorliegt und über die zunächst die "Welt" berichtete, erwähnt Yücel
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