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Asyl-Einigung: Keine Transitzentren sondern Transitverfahren

Berlin (dpa) - Union und SPD wollen die schnellere Zurückweisung von Migranten, die bereits in einem anderen EU-Land Asyl beantragt haben, nicht über neue Transitzentren abwickeln. "Die Bundespolizei nutzt für das Transitverfahren ihre bestehenden Einrichtungen in unmittelbarer Grenznähe", heißt es in dem Einigungspapier der großen Koalition. Die Zurückweisung erfolge innerhalb von 48 Stunden. Das Verfahren soll nur an der deutsch-österreichischen Grenze zum Einsatz kommen - damit es funktioniert, müssen bilaterale Abkommen vor allem mit Italien und Griechenland ausgehandelt werden, von wo die meisten Migranten kommen, die bereits Asyl beantragt haben.

05.07.2018 UPDATE: 05.07.2018 22:24 Uhr 21 Sekunden

Berlin (dpa) - Union und SPD wollen die schnellere Zurückweisung von Migranten, die bereits in einem anderen EU-Land Asyl beantragt haben, nicht über neue Transitzentren abwickeln. "Die Bundespolizei nutzt für das Transitverfahren ihre bestehenden Einrichtungen in
unmittelbarer Grenznähe", heißt es in dem Einigungspapier der großen Koalition. Die Zurückweisung erfolge innerhalb von 48

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