Plus Antisemitismus

Zentralratspräsident: Nicht mit Kippa auf die Straße gehen

Über Antisemitismus wird gerade wieder viel gesprochen. Am Mittwoch wollen Menschen in mehreren Städten ihre Solidarität zeigen. Aus Sicht von Zentralratspräsident Schuster kann es für Juden im Alltag mehr als heikel sein, eine Kippa zu tragen.

24.04.2018 UPDATE: 24.04.2018 12:23 Uhr 2 Minuten, 27 Sekunden
Kippa
Traditionelle jüdische Kopfbedeckung: Der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Josef Schuster, rät Juden davon ab, sich in Großstädten öffentlich mit einer Kippa zu zeigen. Foto: Fredrik Von Erichsen/Archiv

Berlin (dpa) - Vor einer Solidaritätskundgebung in mehreren deutschen Städten hat der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Josef Schuster, erneut Juden davor gewarnt, sich in Großstädten öffentlich mit einer Kippa zu ihrer Religion zu bekennen.

"Trotzig bekennen wäre im Prinzip der richtige Weg", sagte Schuster an diesem Dienstag dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB).

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