Aleida Assmann

27.09.2018 UPDATE: 04.10.2018 06:00 Uhr 35 Sekunden

Aleida Assmann

Aleida Assmann ist Anglistin, Ägyptologin sowie Literatur- und Kulturwissenschaftlerin.

1947: Geburt in Gadderbaum/Bielefeld.

1966-1972: Studium der Anglistik und Ägyptologie an den Universitäten Heidelberg und Tübingen.

1977: Promotion im Fach Anglistik in Heidelberg. Thema: Die Legitimität der Fiktion. Nebenfachprüfung in Ägyptologie in Tübingen, da ihr Mann Jan Assmann auf den Lehrstuhl für Ägyptologie in Heidelberg berufen worden war.

1992: Habilitation an der Neuphilologischen Fakultät in Heidelberg.

1993: Ruf auf den Lehrstuhl für Anglistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz.

2001: Max-Kade-Gastprofessur an der Princeton University in New Jersey. Weitere Gastprofessuren an der Rice University in Houston (2000), Yale University in New Haven (2002, 2003, 2005) und University of Chicago (2007). Zudem: "Peter-Ustinov-Gastprofessur" an der Universität Wien (2005).

Seit den 1990er Jahren ist ihr Forschungsschwerpunkt die Kulturanthropologie, vor allem die Themen kulturelles Gedächtnis, Erinnerung und Vergessen.

Zahlreiche Veröffentlichungen, Auszeichnungen und Mitgliedschaften in Akademien.

Verheiratet mit Jan Assmann, mit dem sie auch forscht. Die beiden haben fünf Kinder.