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Abschiebung von Sami A.: Viele Unklarheiten

Düsseldorf (dpa) - Das Vorgehen der deutschen Behörden bei der umstrittenen Abschiebung des islamistischen Gefährders Sami A. wirft immer mehr Fragen auf. Obwohl die Planungen für die Abschiebung schon weit fortgeschritten waren, war das zuständige Gericht bis zuletzt nicht darüber informiert. Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hatte am Donnerstagabend entschieden, dass eine Abschiebung nicht rechtens sei, da Sami A. Folter in Tunesien drohen könne. Allerdings übermittelte es den Beschluss erst am Freitagmorgen, als das Flugzeug schon in der Luft war. Das Gericht will, dass Sami A. zurückgeholt wird. Das NRW-Flüchtlingsministerium kündigte Beschwerde dagegen an.

16.07.2018 UPDATE: 16.07.2018 18:18 Uhr 22 Sekunden

Düsseldorf (dpa) - Das Vorgehen der deutschen Behörden bei der umstrittenen Abschiebung des islamistischen Gefährders Sami A. wirft immer mehr Fragen auf. Obwohl die Planungen für die Abschiebung schon weit fortgeschritten waren, war das zuständige Gericht bis zuletzt nicht darüber informiert. Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hatte am Donnerstagabend entschieden, dass eine Abschiebung

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