Plus Nummer drei der Hierarchie

Missbrauchsvorwürfe: Papst-Vertrauter Pell beurlaubt

Donnerschlag im Vatikan: Gegen einen der höchsten Männer im Kirchenstaat wird wegen des Vorwurfs des Kindesmissbrauchs ermittelt. Der australische Kardinal George Pell zieht Konsequenzen. Für ihn wird es nun extrem eng - und auch für Papst Franziskus.

29.06.2017 UPDATE: 29.06.2017 07:11 Uhr 1 Minute, 43 Sekunden
George Pell
In der Vergangenheit gab es mehrfach Beschwerden über angebliche Fälle von Kindesmissbrauch während Pells Zeit als Priester und Erzbischof. Foto: Gregorio Borgia

Rom/Sydney (dpa) - Erstmals wird gegen einen der ranghöchsten Kardinäle im Vatikan wegen des Vorwurfs des Kindesmissbrauchs ermittelt. Der Papst-Vertraute und Chef des Finanzsekretariats, der Australier George Pell, legte darauf sein Amt vorübergehend nieder.

Gleichzeitig beteuerte er seine Unschuld. Der Australier gehört auch dem Kardinalsrat des Papstes an und ist inoffiziell die

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