Impfgegnerin scheitert vor dem BGH
Angst vor Impfschäden, Misstrauen gegenüber den Ärzten: Im Gegensatz zum Vater des Kindes wollte eine Mutter keine Impfungen für ihr Kind. Nun hat der Bundesgerichtshof eine Entscheidung getroffen.
Karlsruhe (dpa) - Streiten getrennte Eltern darüber, ob ihr Kind geimpft werden soll oder nicht, kann der Familienrichter dem Befürworter zur Durchsetzung verhelfen.
Das stellt der Bundesgerichtshof (BGH) in einem am Dienstag veröffentlichten Beschluss klar. Die Entscheidung über den Impfschutz habe für das Kind erhebliche Bedeutung, heißt es zur Begründung.
In dem Fall aus
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