Erster Verdacht Anfang JuniBelgiens Lebensmittelbehörde wusste schon lange von Fipronil
Noch ist unklar, wie viele Millionen Eier und daraus hergestellte Produkte mit Fipronil belastet sind. Die neue Woche dürfte Erkenntnisse dazu bringen. Unangenehme Gespräche stehen belgischen Behörden bevor: Sie hatten Nachbarländer sehr spät informiert.
07.08.2017 UPDATE: 07.08.2017 07:11 Uhr 2 Minuten, 28 Sekunden
Suche nach Fipronil: Ein Mitarbeiter des Chemischen Veterinäruntersuchungsamts schüttet aufgeschlagene Eimasse in einen Messbehälter. Das Chemische Veterinäruntersuchungsamt in Münster untersucht Eier auf Rückstände. Foto: Guido Kirchner
Brüssel (dpa) - Belgiens Agrarminister Denis Ducarme hat mit Unverständnis auf das Vorgehen der nationalen Lebensmittelbehörde FASNK im Fipronil-Skandal reagiert. Laufende Ermittlungen der Staatsanwaltschaft seien "kein Argument", um Informationen geheim zu halten, sagte Ducarme dem Sender RTBF.
Die Behörde FASNK hatte am Wochenende eingeräumt, schon Anfang Juni über einen ersten
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