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Wehrbeauftragter sieht in Konflikt Türkei-IS keinen Nato-Bündnisfall

Berlin (dpa) - Der Konflikt der Türkei mit der Terrormiliz IS gibt aus Sicht des Wehrbeauftragten des Bundestags, Hans-Peter Bartels, keine Grundlage für einen Nato-Einsatz. Die Nato werde nicht militärisch in geschlossener Formation angegriffen, sagte Bartels dem WDR. Insofern helfe man der Türkei im Kampf gegen "mögliche Gefahren aus dem syrischen Bürgerkrieg". Aber ein Nato-Bündnisfall sei das nicht. Auf Antrag der Türkei sollen heute die Botschafter der 28 Nato-Staaten zusammenkommen.

28.07.2015 UPDATE: 28.07.2015 10:46 Uhr 16 Sekunden

Berlin (dpa) - Der Konflikt der Türkei mit der Terrormiliz IS gibt aus Sicht des Wehrbeauftragten des Bundestags, Hans-Peter Bartels, keine Grundlage für einen Nato-Einsatz. Die Nato werde nicht militärisch in geschlossener Formation angegriffen, sagte Bartels dem WDR. Insofern helfe man der Türkei im Kampf gegen "mögliche Gefahren aus dem syrischen Bürgerkrieg". Aber ein Nato-Bündnisfall sei

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