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Kabinett beschließt Gesetz für Entsorgungspakt mit Atom-Konzernen

Berlin (dpa) - Die Bundesregierung stellt die Weichen für einen Milliardenpakt mit den Energiekonzernen zur Entsorgung der atomaren Altlasten. Das Kabinett bringt heute einen Gesetzentwurf auf den Weg, um sich mit den Energiekonzernen Vattenfall, Eon, RWE und EnBW über die Finanzierung des Atomausstiegs abschließend zu verständigen. Danach sollen die vier Stromkonzerne bis zum Jahr 2022 rund 23,5 Milliarden Euro in einen staatlichen Fonds überweisen, der die Zwischen- und Endlagerung von Atommüll managen würde. Im Gegenzug können sich die Unternehmen von einer Haftung "freikaufen".

19.10.2016 UPDATE: 19.10.2016 03:51 Uhr 18 Sekunden

Berlin (dpa) - Die Bundesregierung stellt die Weichen für einen Milliardenpakt mit den Energiekonzernen zur Entsorgung der atomaren Altlasten. Das Kabinett bringt heute einen Gesetzentwurf auf den Weg, um sich mit den Energiekonzernen Vattenfall, Eon, RWE und EnBW über die Finanzierung des Atomausstiegs abschließend zu verständigen. Danach sollen die vier Stromkonzerne bis zum Jahr 2022 rund

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