Plus Staatstrojaner

"Trojaner"-Gesetz: Ãœberwachung bei WhatsApp und Co

Auch Kriminelle kommunizieren heute eher über Skype und WhatsApp statt Telefon und SMS. Doch die Online-Dienste sind verschlüsselt, Ermittler fordern schon lange neue Vollmachten. Jetzt liefert der Bundestag dafür die rechtliche Basis - um die es weiter Streit gibt.

22.06.2017 UPDATE: 22.06.2017 18:56 Uhr 1 Minute, 44 Sekunden
«WhatsApp»
Auf einem Smartphone ist das Logo vom Instant-Messaging-Dienst WhatsApp zu sehen. Foto: Jens Kalaene/Illustration

Berlin (dpa) - Der Bundestag hat den Weg für die umstrittene Überwachung von Kommunikation über Messenger-Dienste wie WhatsApp freigemacht.

Die Daten sollen dabei direkt auf den Geräten vor der Verschlüsselung oder nach der Entschlüsselung abgegriffen werden. Dafür müssten die Behörden sogenannte Staatstrojaner auf der Technik installieren. Die Verschlüsselung soll nach Bekunden der

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