Schwerer LKW-Unfall. Foto: PR-Video
St. Leon-Rot. (pol/man) Bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn A5 ist am Freitagmorgen ein Lkw-Fahrer aus Polen schwer verletzt worden. Laut Polizei ereignete sich der Unfall gegen 10.40 Uhr zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Kreuz Walldorf. Insgesamt waren drei Fahrzeuge daran beteiligt.
Nach bisherigem Ermittlungsstand musste der vor dem polnischen Lastzug fahrende Lkw-Fahrer auf dem rechten Fahrstreifen wegen stockenden Verkehrs und Stau abbremsen. Der Fahrer aus Polen erkannte die Situation zu spät und fuhr ungebremst in das Heck seines Vordermanns. Auch ein weiterer Lkw-Fahrer fuhr trotz Vollbremsung leicht auf.
Der Fahrer des polnischen Lkw wurde im Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle wurde er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Mannheim geflogen.
Während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge waren zwei von drei Fahrspuren bis 13.30 Uhr gesperrt. In der Zwischenzeit hatte sich der Verkehr bis zur Anschlussstelle Bruchsal gestaut.
Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 35.000 Euro. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Kronau und Waghäusel waren mit 30 Mann und fünf Fahrzeugen im Einsatz.
Update: 6. September 2019, 15 Uhr
Update: 6. September 2019, 13.30 Uhr
St. Leon-Rot. (lsw/man) Ein Lastwagenfahrer ist auf der Autobahn A5 bei St. Leon-Rot auf einen anderen Lkw aufgefahren und dabei verletzt worden. Laut Polizei ereignete sich der Unfall gegen 10.40 Uhr.
Bei dem Zusammenstoß wurde der Fahrer im Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Während der Landung eines Rettungshubschraubers war die Fahrbahn in Richtung Frankfurt zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Autobahnkreuz Walldorf voll gesperrt. Am Mittag waren zwei von drei Spuren allerdings wieder frei.
Durch die Sperrung kam es zu einem Stau, teilweise stockte der Verkehr über mehr als zehn Kilometer.