"Hexenkessel"-ProzessSitzt die falsche "Hexe" auf der Anklagebank? (Update)
Eine 18-Jährige geriet mit den Beinen in den "Hexenkessel" und erlitt schwere Verbrühungen - Der Angeklagte will nicht der Täter sein
03.12.2018 UPDATE: 03.12.2018 09:27 Uhr 2 Minuten, 9 Sekunden
Der Mann soll bei einem Fastnachtsumzug eine damals 18-jährige über einen Kessel mit kochend heißem Wasser gehalten haben. Dabei soll ihm die junge Frau entglitten und mit den Beinen in das Wasser geraten sein. Die Anklage lautet fahrlässige Körperverletzung. Foto: Christoph Schmidt/dpa
Heilbronn. (dpa-lsw) Als sie an ihre Beine denkt, kommen der 18-Jährigen die Tränen. "Ich habe liebend gerne Kleider getragen", sagt sie. Das geht nun nicht mehr: Ihre Beine sind schwer vernarbt. Seit damals, als sie über Wochen mit schwersten Verbrühungen im Krankenhaus behandelt werden muss. Erlitten hat die junge Frau die Verletzungen bei einem Fastnachtsumzug vor zehn Monaten in Eppingen
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